Saints und Greyhounds liefern sich Megaspiel

Saints ringen sich tapfer wehrende Greyhounds in 2:48 Stunden nieder

Am Sonntag waren die Saints zu Gast in Aachen. Bei sonnigen Temperaturen bestritten die beiden Teams eine denkwürdige Partie. In einem fast dreistündigen Spiel setzen sich die Saints am Ende mit 28:11 durch.
Die Saints begannen konzentriert und konnten gleich im ersten Inning 4 Runs erzielen. Diese Führung nahmen sie auch mit ins zweite Inning, da Starting Pitcher Finn Sieben mit einem 1-2-3-Inning und 3 Strike outs einen perfekten Start erwischte. Im zweiten Inning konnten die Saints die Führung auf 10:0 ausbauen.

Erwischte einen perfekten Start: Starting-Pitcher Finn Sieben.

Joshua Pütz erzielte den ersten Hit im Spiel. Fast wäre auch Malcolm Beermann ein Hit gelungen, aber die Spielerin der Greyhounds am ersten Base hatte aufgepasst und angelte sich den Linedrive aus der Luft.
Im Pitching der Saints zeigten sich im folgenden leichte Unsicherheiten, so dass es die Greyhounds schafften, 2 Runs auf das Scoreboard zu bringen.
Durch einen weiteren Hit von Finn Sieben und einigen Base on Balls konnte man die Führung im dritten Inning auf 14:2 ausbauen. Doch die Greyhounds hatten Blut geleckt und so musste der erste Reliever der Saints, Ilias Philippsen (“The man with the craziest pitch”) trotz gutem Pitching den ersten Hit der Greyhounds hinnehmen, die auf 14:5 verkürzten.

Ilias Philippsen: Man with the craziest pitch.

Im vierten Inning zogen die Saints das Tempo erneut an und konnten – auch Dank des 4. Home Runs von Joshua Pütz und Hits von Jan Renner und Julian Duensing – 6 Runs erzielen. Das vorzeitige Ende des Spiels schien sich anzubahnen, da die Saints nun mit 20:5 führten. Doch die Greyhounds zeigten Kampfgeist und erzielten gegen den zweiten Reliever der Saints, Jan Renner (Glückwunsch zum Pitchingdebüt!), einen Run, der die Saints in ein weiteres Inning zwang.
Die Saints verstärkten noch einmal ihren Angriff und brachten im fünften Inning 8 Runs auf das Scoreboard. Karl Fiebiger war es, der den letzten Hit für die Saints erzielte.
Nun waren die Greyhounds noch einmal am Schlag. Und sie machten ihrem Namen “Greyhounds” alle Ehre. Durch aggressives Baserunning und einen weiteren Hit durch J. Niemann konnten sie noch einmal 5! Runs scoren und so zum ersten Mal in der Saison ein zweistelliges Ergebnis erzielen.
Doch wurde die Offensive der Greyhounds durch ein Trick-Play von Lennard Bartels jäh gestoppt. Mit einem angetäuschten Wurf zum Pitcher, verleitete er den Aachener Runner dazu, das 2. Base zu verlassen, worauf das Tag-Play zum letzten Aus folgte.

Ein tolles Spiel in entspannter und freundschaftlicher Atmosphäre war zu Ende.

Vielen Dank an die Umpire und Scorer für euren Dienst und eure Geduld.

Upps, he did it again… hit me, baby, one more time: Joshua Pütz mit seinem 4. Home Run
Eine tadelose Leistung bei ihrem ersten Einsatz hinter der Plate: Sarah Vanheiden

Für die Saints spielten:
Finn Sieben (1H, 4 BB), Malcolm Beermann (2 BB), Karl Fiebiger (1 H), Sarah Vanheiden (1 SH), Jordan Ford (2BB), Joshua Pütz (1H, 1HR, 1BB), Lennard Bartels (1BB), Elia Rau (1 BB), Max Klaudt (2 BB), Ilias Philippsen (2 BB), Jan Renner (1B, 1BB), Julian Duensing (1H, 1BB), Philipp Staus (2BB)

Pitching:
Finn Sieben (8 BF, 5 K)
Ilias Philippsen ( 7 BF, 1H, 2 K)
Jan Renner (3 BF, 1K)
Philipp Staus (10 BF, 2K)

Und da nun Jordan Ford (4 Home Runs) und Joshua Pütz (4 Home Runs), sowie Annika Staus, Lennard Bartels und Finn Sieben (alle jeweils 1 Home Run) den Ball aus dem Spielfeld geschlagen haben, ist für die letzten beiden Spiele offziell der Kampf um die Home Run Crown eröffnet. Wer wird am Ende die meisten Home Runs geschlagen haben?

Machte mit zwei Assits am zweiten Base und als Closer einen Megajob: Philipp Staus.