17. Juni 2017: Es war der erste Heimspieltag im Stadion Rheinaue und die Saints trafen auf die Nightmares aus Neunkirchen und die Vereinskollegen der Bonn Capitals.
Nigthmares vs. Saints
In Spiel 1 ist vor allem die Defense zu loben. In den ersten drei Innings ließen die Saints aufgrund einer konzentrierten Leistung keine Runs für die Nightmares zu. Speziell das Zusammenspiel zwischen Pitcher Jordan und First Baseman Jannika funktionierte optimal. Sie allein machten 9 von 14 outs. Hinzu kamen noch vier Flyouts (2x Jordan, 1x Marla, 1x Leo). Lediglich im vierten Inning merkte man, dass “der Geist zwar willig, aber das Fleisch zuweilen schwach” ist. Durch einige Konzentrationsfehler zeigten die Nightmares, dass sie weiterhin im Aufwind sind und kamen am Ende auf 12:10 heran.
Offensiv ist zu erwähnen, dass sowohl Marla als auch Jordan einen Inside-the-Park-Homerun schugen.
Nachdem im zweiten Spiel die Capitals Neunkirchen deutlich mit 32:17 geschlagen hatten, war die Befürchtung groß, dass man auch diesmal im direkten Vergleich mit Bonn den Kürzeren ziehen würde.
Capitals vs. Saints
Doch was soll man sagen: Überzeugten die Saints im ersten Spiel noch durch ihre Defense, so zeigten sie in diesem Spiel eine optimale Offensivleistung und setzen sich verdient mit 23:15 durch. Bis auf einen Spieler konnten alle mindestens einmal die Homeplate überqueren. Zwar gab es in diesem Spiel keine Home Runs, dafür aber gleich zwei 3-Base-Hits von Leo, dem mit einem weiteren 2-Base-Hit und einem Single fast ein Cycle geglückt wäre. Aber auch die weniger starken Hitter trafen gut die Lücken des Gegners oder sorgten mit Sacrifice-Hits dafür, dass die Teamkameraden in Scoringposition kamen. Zu erwähnen ist noch, dass Leo und Lara je 4RBI (!) sammelten. Entscheidend für den Sieg war aber die Leistung des jungen Centerfielders Philipp. “Mr. Centerfield” schaffte es, die schlagstarke Offensive der Caps zu entschärfen und auch bei weiten Schlägen die gegnerischen Runner an der ersten oder zweiten Base zu stoppen. Somit kann man nur sagen: Geglückte Heimpremiere.
Ein herzlicher Dank geht an Familie Hauke für das Catering und alle weiteren Helfer: die Scorer, Kuchenbäcker, Fanshopverkäufer und vor allem an unsere 3 Umpire, Thomas Tennigkeit, Frank Ewert und Alexander Pütz, die ihren Job souverän geleistet haben. Für die beiden Letztgenannten war es ja eine Premiere.
Silence! Moms are scoring!
Saint Francis fühlte sich nach zwei Siegen wie im siebten Himmel.