LLM: Bruderduell geht an die Caps Saints schlagen sich tapfer gegen den großen Bruder aus Bonn

Nach den den Spielen der Hinrunde war klar, das man gegen den großen Bruder aus Bonn keine Chance haben würde. Dennoch machte die gute Leistung aus dem Spiel gegen Düsseldorf, wo man immerhin 55 Minuten lang in Führung lag, am 18. September Hoffnung, auch im letzten Spiel der Saison gegen Bonn das ein oder andere Glanzstück hinzukriegen. Und in der Tat sollte dies der Fall sein. So konnte man im esten Inning den ersten und vierten Schlagmann per Flyout ins Dugout schicken. Doch wollte das verflixte 3. Out nicht kommen, so dass am Ende die Caps per Two Run Home Run mit 12-0 in Führung gingen. Immerhin konnte Karl Fiebiger mit einem 3-Base Hit ein wenig dagegen halten und durch einen Wild Pitch sogar auf 12-1 verkürzen. Und die nächsten drei Innings konnten sogar ausgeglichen gestaltet werden. Das zweite Inning verlor man 0-2, das dritte Inning durch Runs von Finn Sieben, Lennard Bartels und Josua Pütz nur mit 3-4 und das vierte Inning konnte man sogar durch einen Run von Finn Sieben 1-0 gewinnen, bevor dann die Capitals im letzten Inning noch mal mit 5 Runs zeigten, wer der der Herr im Haus war und das Spiel mit 23-5 gewannen. Für die Saints pitchen Finn Sieben, Karl Fiebiger und Moritz Prickartz. Finn Sieben schaffte es sogar, bei 21 Batter Faced keinen einzigen Walk zuzulassen.

Bruder gegen Bruder: Ein besonderer Moment, für den sogar der Umpire das Spiel unterbrach, um ihn im Bild festzuhalten. 🙂

Spiel zwei ist schnell erzählt. Mit der untergehenden Sonne verließen auch die Saints so langsam die Kräfte.Lediglich 13 Batter Faced benötigten Max Bolz und Alexander Staus um mit 23-0 das Spiel rechtzeitig vor Sonnenuntergang zu Ende zu bringen. Zwar konnten die Saints im ersten Inning die Bases laden, diese n Umstand aber aufgrund des starken Bonner Pitchings in keine Runs verwandeln. Zu einem wahren Bruderduell kam es dann im letzten Inning beim letzten Batter. Alexander Staus ging für die Caps auf den Mound und traf auf seinen Bruder Philipp Staus. Bei einem Count von 3-2 kam der entscheidende Pitch zum Strike-out.

Trotz der beiden Niederlagen waren es schöne Spiele in freundschaftlicher Atmosphäre. Die Saints ließen zu keinem Punkt die Köpfe hängen.