Auch wenn das Ergebnis von 19:0 niederschmetternd klingt, war Coach Thomas Tennigkeit mit dem ersten Livepitch Spiel seiner Schüler zufrieden. “Wir haben gegen eines der stärksten Teams in Deutschland gespielt! Da kann man von einem neuen Team, das noch ganz jung ist, kein knappes Spiel erwarten. Unsere Pitcher haben die Strikezone getroffen, wir haben selbst geschlagen und auch Outs erzielt, alles ok.”
Die Kölner ließen gleich zu Beginn ihren stärksten Pitcher auf den Mound, Tom Apfelbaum, der auch direkt die ersten drei Batter ausstrikte.Auch sein Nachfolger auf dem Mound, Finn Niemeyer, dominierte die Batter der Saints, so dass beide insgesamt nur 14 BF benötigten, um das Spiel zu gewinnen. Immerhin konnte im zweiten Inning Finn Sieben mit einen Hit, dem einzigen auf Seiten der Saints, erzielen. Aber weder er, noch seine beiden Mitspieler Joshua Pütz und Nils Ewert, die per Base on Balls auf Base gekommen waren, konnten über Home gelangen.
Für die Saints übernahm Philipp Auweiler die Rolle des Starting Pitchers und konnte nach einem Base on Balls gleich beim zweiten Hitter ein Strike out erzielen. Das war es aber dann leider auch. 9 Runs erzielten die Kölner im ersten Inning, so dass die Saints im zweiten Inning Luc Tennigkeit als Pitcher brachten, ein Wechsel, der sich auszahlte. So konnte ein Spieler der Cardinals durch ein schönes Play zwischen Finn Sieben (Short Stop) und (Helen Kunze) out gemacht werden. Darüber hinaus erzielte Luc Tennigkeit noch zwei Strike Outs, so dass die Cardinals statt 9 nur 4 Runs erzielen konnten. Leider führten dann jedoch fünf Base on Balls im dritten Inning dazu, dass das Spiel durch einen Rollover und aufgrund der Mercy Rule vorzeitig endete.
Das zweite Spiel musste leider wegen eines Gewitters im ersten Inning abgebrochen werden.
Am kommenden Samstag steht die nächste Begegnung an. Dann treffen die Saints zu Hause in den Rheinauen auf die ebenfalls sehr starken Senators aus Düsseldorf.
Tennigkeit:”Wir spielen leider in diesem unserem ersten Jahr in einer Liga mit auschließlich sehr starken und eingespielten Teams. Das heißt es eben: lernen, lernen, lernen, um im kommenden Jahr mitspielen zu können.” 🙂